FK Partizan Belgrad
Partizan Belgrad | |||
150px | |||
Voller Name | Fudbalski klub Partizan Beograd (Spielbetrieb Profifußball) | ||
Ort | Belgrad, Serbien | ||
Gegründet | 4. Oktober 1945 | ||
Vereinsfarben | Schwarz-Weiß | ||
Stadion | Partizan-Stadion (traditionell JNA-Stadion) | ||
Plätze | 32.710 | ||
Präsident | Dragan Đurić | ||
Trainer | Vuk Rašović | ||
Homepage | Partizan.rs | ||
Liga | SuperLiga | ||
2012/13 | Meister | ||
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Partizan Belgrad (vollständiger offizieller Name auf serbisch Фудбалски клуб Партизан Београд/Fudbalski klub Partizan Beograd), gewöhnlich auch als Partizan bekannt, ist die Fußballabteilung von Partizan Belgrad, einem Sportverein aus der serbischen Hauptstadt Belgrad. Der Verein hat seine ganze Geschichte in der Spitzengruppe des jugoslawischen und serbischen Fußballs verbracht. Er gewann insgesamt 39 Trophäen, davon 25 nationale Meisterschaften, 12 nationale Pokale, 1 nationalen Supercup, sowie den Mitropapokal 1978. Daneben belegt Partizan in der ewigen Tabelle der jugoslawischen Liga den zweiten Platz. Partizan Belgrad ist damit der zweiterfolgreichste Fußballverein Serbiens und des ehemaligen Jugoslawien.
Partizan wurde im Jahr 1945 von hohen Offizieren der jugoslawischen Volksarmee als Teil der jugoslawischen Sportsgemeinschaft Partizan gegründet. Das Heimstadion ist das Partizan-Stadion, in dem der Verein seit 1949 spielt. Der Verein hält Rekorde wie die Teilnahme am ersten Spiel des damalig erstmals ausgetragenen Europapokal der Landesmeister im Jahr 1955. Im Jahr 1966 erreichte Partizan als erster Verein aus Südost- und Osteuropa das Finale des Europapokals der Landesmeister, in dem man Real Madrid knapp unterlag.
Laut einer aktuellen Umfragen ist Partizan Belgrad der zweitbeliebteste Fußballverein in Serbien – direkt hinter Roter Stern Belgrad[1] –, mit dem Partizan eine der bekanntesten sportlichen Rivalitäten des Fußballs verbindet, bekannt als Das ewige Derby. Der Verein ist auch sehr beliebt in Montenegro und Bosnien und Herzegowina, vor allem in der bosnisch-serbischen Teilrepublik Republika Srpska. Partizan hat auch zahlreiche Anhänger in allen anderen ehemaligen jugoslawischen Republiken sowie in der serbischen und jugoslawischen Diaspora.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
1945–1949: Die Gründungsphase
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs hatte der Sport, insbesondere der Fußball, im ehemaligen Jugoslawien einen hohen Stellenwert. Partizan wurde schließlich am 4. Oktober 1945 in der jugoslawischen Hauptstadt Belgrad gegründet, als Fußballabteilung des jugoslawischen Sportvereins Partizan Belgrad, und verfügt heute noch über 25 Vereine in unterschiedlichen Sportarten in Serbien. Der Verein wurde zu Ehren der jugoslawischen Volksbefreiungsarmee benannt, eine kommunistische-militärische Partisanen-Formation, die in einem Guerillakrieg gegen den faschistische Besatzung Jugoslawiens durch das nationalsozialistische Deutschland und seine Verbündeten Italien, Ungarn sowie Kroatien, das unter der Herrschaft der faschistischen Ustaša-Bewegung unter Ante Pavelić stand, während des Zweiten Weltkriegs kämpfte.
Partizan wurde von einer Gruppe junger Offiziere der jugoslawischen Volksarmee gegründet, unter ihnen befanden sich Svetozar Vukmanović, Koča Popović und Ratko Vujović. Bereits zwei Tage nach seiner Gründung, hatte Partizan sein erstes Spiel in der Vereinsgeschichte, mit dem Testspiel gegen eine Auswahl des Belgrader Stadtbezirks Zemun, die mit 4:2 besiegt wurde. Florijan Matekalo erzielte das erste Tor in der Geschichte von Partizan, während Franjo Glazer der erste Trainer wurde.
Drei Wochen später spielte Partizan sein erstes internationales Spiel in der Tschechoslowakei, wo sie die Auswahl der slowakischen Armee mit 3:1 besiegten. Zu der Zeit, nur wenige Monate nach der Befreiung Belgrads durch den Sieg der jugoslawischen Volksarmee und der Roten Armee mit Unterstützung der bulgarischen Volksarmee über die deutsche Militärokkupation durch die Wehrmacht und seinen Verbündeten, fand noch kein organisierte Fußball-Wettbewerb statt, so dass Partizan nur an Freundschaftsspiele und Turniere im In-und Ausland teilnahm.
Partizans erstes internationales Spiel gegen eine ausländischen Verein absolvierte man 1945, als man gegen einen anderen ebenfalls von der Armee gegründeten Sportverein spielte, gegen ZSKA Moskau aus der damaligen Sowjetunion. Als die jugoslawische Meisterschaft in der Saison 1946/47 erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg wieder in einer Liga ausgespielt wurde, konnte Partizan bereits bei seiner ersten Teilnahme den Titel erringen. Darüber hinaus komplettierte der Verein durch einen 2:0-Finalsieg gegen Naša Krila Zemun im jugoslawischen Pokal den gelungenen Einstand zum ersten Double. Nach einer Niederlage im Pokalfinale der darauffolgenden Saison konnte der Verein in der Saison 1948/49 die zweite Meisterschaft gewinnen, welche jedoch dann längere Zeit nicht wiederholt werden konnte.
1949–1959: Die 50er Jahre

Nach dreijähriger Bauzeit spielte der Verein ab Oktober 1949 auch offiziell in seiner eigenen 55.000 Zuschauer aufnehmenden Spielstätte, dem Stadion der Jugoslawische Volksarmee bzw. dem JNA-Stadion, heute als Partizan-Stadion bekannt. In den 1950ern beendete der Verein seine Armeezugehörigkeit und wurde ein unabhängiger Fussballverein unter dem Dachverband des Sportvereins Partizan Belgrad, dessen erster Präsident Ratko Vujović wurde. Abgesehen von drei Pokalsiegen in den Jahren 1952, 1954 und 1957 konnte der Verein vier Vizemeisterschaften gewinnen, die vor allem gegen Ende des Jahrzehnts einen deutlichen Aufwärtstrend einleiteten. Ein Highlight dieser Zeit war die Teilnahme des Vereins an dem erstmals ausgetragenen Europapokal der Landesmeister 1955/56, zu dem Partizan trotz des lediglich vierten Platzes in der heimischen Meisterschaft gemeldet wurde.
Am 4. September 1955 fand das erste Spiel dieses Wettbewerbs zwischen Partizan Belgrad und Sporting Lissabon statt. Nachdem in der ersten Runde der portugiesische Vertreter besiegt wurde, schlug man im Rückspiel der Viertelfinal-Partie den spanischen Spitzenverein Real Madrid mit 3:0, schied aber aufgrund der 0:4-Hinspielniederlage in Madrid aus dem Wettbewerb aus. Partizan stellte mit Miloš Milutinović, der acht Tore erzielte, den ersten Torschützen und Torschützenkönig des Europapokal der Landesmeister. 1958 änderte man auf Anweisung der kommunistischen Führung die Trikotfarbe, neu war die Vereinsfarbe Weiß und Schwarz und nicht mehr Rot und Blau, die zuvor symbolisch für die Hauptfarben der Serbischen Flagge standen. Ebenso wurde das Vereinswappen geäendert.
1959–1969: Meistertitel und europäische Erfolge in den 60ern

Die 1960er-Jahre begannen spektakulär für den Klub aus Belgrad. Die zuvor getroffene Entscheidung der Vereinsführung, sein Scouting im ganzen Land auszuweiten und sich dabei mit jungen, talentierten Spielen zu verstärken, führte schnell zum Erfolg. Partizan konnte hintereinander die ersten drei Meisterschaften des neuen Jahrzehnts gewinnen, der erste „Titel-Hattrick“ in der 1. jugoslawischen Liga. Durch die Effizienz dieser Generation erhielt der Klub den Spitznamen Parnji Valjak ("Die Dampfwalze“).
Diese Erfolge wurden jedoch von einer Tragödie überschattet. Am 20. Oktober 1962 verlor Partizan Belgrad sowie die jugoslawischen Nationalmannschaft auf tragische Art und Weise eine ihrer Spieler. Verteidiger Bruno Belin, der bis dahin 203 Spiele für den Verein absolvierte und 14 Tore schoss, sowie 25-mal für Jugoslawien spielte, starb bei einem Autounfall auf der Autobahn Belgrad-Zagreb. Er wurde nur 33 Jahre alt. Ihm zu Ehren wurde die Jugendschule des Vereins benannt, die Partizan Jugendschule Belin – Lazarević – Nadoveza.
In den anschließenden europäischen Landesmeisterwettbewerben scheiterte Partizan jeweils nacheinander an Juventus Turin, ZSKA Sofia und Inter Mailand. Es folgte nach einer titellosen Saison eine weitere, die mittlerweile sechste, jugoslawische Meisterschaft im Jahr 1965 und direkt im Anschluss die erfolgreichste europäische Pokalteilnahme des Vereins, der Europapokal der Landesmeister 1965/66.
Unter der Leitung von Trainer Abdulah Gegić stand der Klub nach Siegen unter anderem über Werder Bremen und Manchester United im Endspiel erneut Real Madrid gegenüber. Das Finale fand am 11. Mai 1966 im Heysel-Stadion von Brüssel vor gut 55.000 Zuschauern statt, wo Partizan Belgrad nach einer 1:0-Führung durch Velibor Vasović noch während der letzten 20 Minuten des Spiels mit 1:2 verlor.
1969–1989: Flaute und Comeback
Nach der knappen Niederlage im Finale gegen Real Madrid im Europapokal der Landesmeister 1965/66, verpasste es die Vereinsführung den Verein auf diesem hohen Niveau zu halten und Partizan fiel in eine organisatorische Krise. Alle Hauptakteure unterschrieben Verträge mit Klubs aus Westeuropa, wodurch diese vielversprechende Generation auseinanderfiel. Milutin Šoškić und Fahrudin Jusufi wechselten nach Deutschland zum 1. FC Köln bzw. Eintracht Frankfurt. Milan Galić zog es nach Standard Lüttich, während Vladica Kovačević zum FC Nantes ging. Schließlich verließ auch noch Innenverteidiger Velibor Vasović den Verein, der Spieler, der das Führungstor gegen Real Madrid im Finale erzielte, und wechselte zu Ajax Amsterdam, wo er später den Europapokal der Landesmeister 1970/71 gewann. Schließlich begann die Zeit der mittelmäßigen Ergebnisse.
Zum Ende der 1960er-Jahre konnte der Verein immer weniger an die kurz zuvor noch gezeigten Leistungen anknüpfen und musste sich bis weit in die 1970er-Jahre mit der Rolle des nur zweitbesten Vereins in Belgrad hinter dem Lokalrivalen Roter Stern Belgrad, wie bereits in den 1950ern, zufriedengeben. Ein Indikator für eine erneute sportliche Aufwärtsbewegung war dann das Erreichen des Achtelfinales im UEFA-Pokal der Saison 1974/75, in dem man dann nach einem 1:0-Hinspielsieg gegen den 1. FC Köln mit einer 1:5-Niederlage in Köln ausschied. National folgte in der Spielzeit 1975/76 die siebte Meisterschaft, der zwei Jahre später der achte Titel folgte. International konnten die guten Leistungen nicht ausgebaut werden und der Verein scheiterte jeweils in der ersten Runde des Landesmeisterpokals an Dinamo Kiew und Dynamo Dresden.
Trotz dieser Titel durchlebte der Verein in den vier unmittelbar folgenden Jahren eine sportliche Talfahrt, als nicht nur plötzlich die Meisterschaft in weite Ferne rückte, sondern sich auch die Abstiegsplätze in Reichweite befanden. Ausgehend von diesem Tiefpunkt gewann Partizan überraschend schnell in der Saison 1982/83 wieder die jugoslawische Meisterschaft, zum großen Teil durch außergewöhnliche Leistungen des jungen Dragan Mance. Der für seinen individuellen Torjubel bekannte Stürmer erzielte in der Liga 15 Tore und wurde sofort zum Publikumsliebling. Er führte den Klub in die dritte Runde des UEFA-Pokal 1984/85 in einem der denkwürdigsten Spiele in der Geschichte des Vereins. Queens Park Rangers gewann das Hinspiel mit 6:2, jedoch siegte Partizan im Rückspiel mit 4:0. Ein Tor von Mance gegen die Engländer wird als eines der schönsten und bedeutendsten Tore in der Geschichte von Partizan betrachtet. Ebenso wurde das Spiel auf Platz 70 unter den Top 100 der größten Spiele in der Geschichte des Fußballs gewählt, die während einer Umfrage von Eurosport im September 2009 organisiert wurde.
Doch die erfolgreiche Karriere von Dragan Mance sollte durch eine Tragödie beendet werden. Am 3. September 1985 verloren Partizan Belgrad und die Jugoslawische Nationalmannschaft einen ihrer Spieler, sowie die Fans ihren absoluten Liebling auf tragische Art und Weise. Stürmer Dragan Mance, der bis dahin 279 Spiele für den Verein absolvierte und 174 Tore schoss, sowie 4-mal für Jugoslawien auflief, starb am bei einem Autounfall auf der Autobahnstrecke Belgrad-Novi Sad. Sein Tod löste landesweit tiefe Bestürzung aus. Er wurde nur 22 Jahre alt und war auf dem Höhepunkt seiner Popularität bzw. noch jungen Karriere. Es war tragischerweise bereits der zweite Tod eines Partizan-Spielers durch einen Autounfall. Bereist 1962 verunglückte Bruno Belin auf dieselbe Art und Weise. Auch heute noch wird Dragan Mance von vielen Partizan-Anhängern als größte Vereinslegende betrachtet und verehrt. Ihm zu Ehren trägt die Straße neben dem Partizan-Stadion seit 2011 seinen Namen.
In den Jahren 1986 und 1987 konnte die jugoslawische Meisterschaft erneut gewonnen werden, wobei Partizan danach für den europäischen Landesmeisterwettbewerb nicht gemeldete und stattdessen Roter Stern Belgrad bzw. Vardar Skopje nominiert wurden (Skopje hatte nach einem 6-Punkte-Abzug für mehrere jugoslawische Vereine die Meisterschaft zugesprochen bekommen, was erst später wieder korrigiert und Partizan zum Meister der Saison 1986/87 erklärt wurde). 1987 nahm Partizan seine ersten ausländische Spieler unter Vertrag, die chinesischen Nationalspieler Jia Xiuquan und Liu Haiguang. Obwohl sie nie Stammspieler wurden, waren sie unter den Partizan-Fans sehr bekannt.
Im Jahr 1989 rundete der Verein die 1980er-Jahre dann positiv durch den Gewinn des fünften jugoslawischen Pokals ab und besiegte dabei im Finale Velež Mostar spektakulär mit 6:1. Im selben Jahr wurde der ehemalige Torhüter Ivan Ćurković Klubpräsident, während Mirko Marjanović Präsident der Geschäftsleitung Partizans wurde. Im Oktober 1989 verbannten die Fans des dalmatinischen Klubs Hajduk Split während eines Heimspiels gegen Partizan, die Nationalflaggen Jugoslawiens. Das Spiel wurde beim Stand von 0:2 für Partizan abgebrochen. Die letzte Trophäe vor dem Auseinanderbrechen Jugoslawiens war der Gewinn des jugoslawische Super Cups, der zum ersten und einzigen Mal ausgetragen wurde.
1989–1999: Fußball während des Balkankonflikte

Nach dem Tod von Präsident Josip Broz Tito im Jahr 1980, wuchsen die ethnischen Spannungen in Jugoslawien, mit dem folgen, dass in den frühen 1990er Jahren der Staates begann zu zerfallen und der Bürgerkrieg ausbrach. Inmitten einer turbulenten Saison 1991/92, in deren Vorfeld die kroatischen und slowenischen Vereine die Liga verließen, nachdem diese Länder ihre einseitige Unabhängigkeit von Jugoslawien erklärt hatten, und Spiele an denen bosnische Vereine beteiligt waren, außer Borac Banja Luka, aufgrund des Bosnienkriegs teilweise oder vollständig gestrichen bzw. annulliert wurden, gewann der Verein seinen sechsten Pokal durch einen Sieg gegen Roter Stern Belgrad.
In der darauffolgenden Spielzeit traten alle bosnischen und mazedonischen Vereine, bis auf Borac Banja Luka, aus der Liga aus. Jugoslawien zerfiel in seine Einzelstaaten, jedoch arrangierten sich Serbien und Montenegro und formten im April 1992 ein neues Jugoslawien. Bereits Ende Mai verhängten jedoch die Vereinten Nationen gegen das Land UN-Sanktionen. Dies führte zum wirtschaftlichen Niedergang Jugoslawiens und der Hyperinflation der jugoslawischen Dinars.
Schließlich entschied auch die UEFA die Jugoslawische Fußballnationalmannschaft von der Europameisterschaft 1992 auszuschließen, obwohl sie bereits qualifiziert war und zum engen Favoritenkreis auf den Sieg der Europameisterschaft gehörte. Dafür rückte das eigentlich gar nicht qualifizierte Dänemark nach und wurde schließlich am Ende Europameister. Ebenso wurden alle jugoslawischen Vereine aus allen europäischen Fußball-Wettbewerben ausgeschlossen, was schließlich zu der Verdrängung des bis dahin erfolgreichen jugoslawischen Fußballs aus der internationalen Fußball-Szene führte, womit der Slogan „Politik hat keinen Platz im Sport“ hier keine Berücksichtung fand.
Seit der Spielzeit 1992/93 entwickelte sich zumeist ein Zweikampf der beiden großen Vereine aus Belgrad. Dies führte unter Trainer Ljubiša Tumbaković neben dem Pokalsieg 1994 zu weiteren Meistertiteln für Partizan in den Jahren 1993, 1994, 1996 und 1997. Als im gleichen Jahr 1997 Obilić Belgrad in die erste Liga aufstieg und direkt im der Debütsaison die Meisterschaft gewann, konnte Partizan erneut den Pokal gewinnen. Während der Saison 1994/95 erlaubten die UEFA allen jugoslawischen Fußballvereinen wieder am Europapokal teilzunehmen, während die Nationalmannschaft weiterhin ausgeschlossen blieb, wie bereits während der Europameisterschaft 1992, als sie trotz Gruppensieg aus dem Turnier genommen und durch den Zweiten der Gruppe und späteren Europameister Dänemark ersetzt wurden.
Doch schließlich traf ein weiteres Schicksal die jugoslawischen Vereine, denn anstatt dort weitermachen zu dürfen, wo sie im Frühjahr 1992 aufhören mussten, beschloss die UEFA, dass die bis dahin erreichten Punkte für die UEFA-Fünfjahreswertung aller jugoslawischen Vereine gelöscht werden sollten. Somit wurde Partizan praktisch am Ende der UEFA-Fünfjahreswertung bzw. UEFA-Klubrangliste platziert. Anstatt den Fußball zu fördern, was auch zu den Aufgaben der UEFA gehörte, sollte dessen Entscheidung nicht nur für Partizan langfristige katastrophale Folgen haben, sondern für den gesamten jugoslawischen Fußball. Anstatt die Vorzüge der jahrzehntelangen Arbeit zu genießen und einen Platz in der 1.Runde im UEFA-Pokal 1996/97 zu bekommen, mussten sie bereits in der Vorrunde starten.
Nur wenigen Jahren des Friedens, stand die jugoslawischen Klubs wieder vor schwierigen Zeiten. Zwischen 1998 und 1999 verschlechterte sich die Lage in der serbischen Provinz Kosovo aufgrund der anhaltenden Auseinandersetzungen zwischen jugoslawischen Sicherheitskräften und der albanischen paramilitärischen Organisation UÇK. Vier Tage nach dem 112. Belgrader Derby zwischen Partizan und Roter Stern, begann die von den USA angeführte drei Monate andauernde NATO-Bombardierung Jugoslawiens, obwohl kein UN-Mandat vorlag und somit ohne die Zustimmung des Vereinten Nation. Die Bombardierung wurde scharf kritisiert, insbesondere für die hohe Zahl der zivilen Opfer. Während dieser tragischen Periode konnte Partizan in der Saison 1998/99 unter äußerst schwierigen Umständen die Meisterschaft wieder für sich entscheiden.
1999–heute: Nationale Dominanz
Seit Beginn des Jahres 2000 wurde der Meistertitel stets zwischen Partizan und Roter Stern Belgrad ausgespielt, die meist die beiden ersten Plätze in der Abschlusstabelle belegten. Partizan konnte dabei in den Jahren 2002, 2003 und 2005 den Titel erringen, wobei die beiden letztgenannten Meisterschaften den ersten Titeln des Vereins als „Meister des Landes Serbien und Montenegro“ (anstatt zuvor Jugoslawien) gleichzusetzen waren. 2003 konnte sich die Mannschaft erstmals für die neu geschaffene Champions League qualifizieren, nachdem man in der letzten Qualifikationsrunde Newcastle United nach Elfmeterschießen ausgeschaltet hatte.[2]. Gegner in der Gruppenphase waren Real Madrid, FC Porto und Olympique Marseille. Partizan schied trotz beachtlicher Leistungen in der Gruppenphase aus. Zu erwähnen sind dabei die Heimspiele gegen Real Madrid (0:0) und den späteren Champions-League-Sieger FC Porto (1:1)[2].
In den darauf folgenden Jahren setzte sich die positive internationale Entwicklung fort. In der UEFA-Pokal Saison 2004/05 erreichte man das Achtelfinale, wo man gegen den späteren Sieger ZSKA Moskau ausschied[2]. Im Jahre 2006 erhielt der Verein von der UEFA die Auszeichnung für „die beste europäische Jugendarbeit“. In den Saisons 2006/07, 2008/09 und 2009/10 des UEFA-Pokal erreichte man jeweils die Gruppenphase. Seit Mitte 2000 näherte sich Vojvodina Novi Sad der Spitzengruppe im serbischen Fupball und der Meisterschaft entwickelte sich zum Teil zu einem Dreikampf. In den Jahren 2006 und 2007 wurde Partizan serbischer Vizemeister. Seit 2008 dominiert der Verein wieder das nationale Geschehen. Man holte fünf nationale Meisterschaften hintereinander sowie drei nationale Pokalsiege[2]. Im Jahr 2010 erreichte man zum zweiten Mal die Champions-League-Gruppenphase nachdem man in den Play-offs den belgischen Rekordmeister RSC Anderlecht nach Elfmeterschießen bezwang[2]. Im Jahr 2012 erreichte Partizan Belgrad wieder die Europa League Gruppenphase.
In der Saison 2012/13 wurde trotz Tabellenführung der Trainer Vladimir Vermezović entlassen und durch Vuk Rašović ersetzt. Nachdem der Titelverteidiger lediglich zwei seiner letzten sechs Ligaspiele gewann, lag der Verein nur noch zwei Punkte vor dem stark aufholenden Lokalrivalen Roter Stern Belgrad, nachdem man Mitte März bereits elf Punkte Vorsprung hatte. Schließlich kam es drei Spieltage vor Schluss zum alles entscheidenden Duell zwischen diesen beiden Mannschaften, das Partizan durch einen Freistoßtreffer von Miloš Jojić in der Nachspielzeit für sich entscheiden konnte. Die 25. Meisterschaft wurde schließlich am vorletzten Spieltag perfekt gemacht, als man beim Absteiger FK Smederevo mit 2:0 gewann. Für Partizan ist es die sechste Meisterschaft in Serie und die 25. der Vereinsgeschichte. Damit darf Partizan, dessen Vorherrschaft im serbischen Fußball weiter an hält, auch im kommenden Jahr in der Champions-League-Qualifikation an den Start gehen.
Stadion
Das Partizanen Stadion hatte eine große Tradition in Jugoslawien. Nach dem Zweiten Weltkrieg, wurde das Partizanen Stadion gebaut, bevor man das Stadion errichtet hatte, war genau an dieser Stelle ein Platz an dem ganz Belgrad Fußball spielte, die Bauzeit betrug 3 Jahre (1946-1949). Am 9. Oktober 1949 wurde das erste Spiel ausgetragen, damals spielten Jugoslawien und Frankreich (1-1). Bis heute hat das Stadion mehrere Teams aus Europa begrüßt, dazu gehören auch dutzende Nationalmannschaften die schon im Partizanen Stadion spielten. Früher lag die Kapazität bei 55.000. Da es 1998 nicht mehr dem europäischen Standard gerecht war, wurde es umkonstruiert – heute fasst es 32.710 Zuschauer.
Fankultur
Die als Grobari (zu deutsch: Bestatter oder Totengräber) bekannten Anhänger Partizans unterstützen traditionell alle Vereine der Partizan-Familie. Im Jahr 1999 organisierten Teile der auf der Südtribüne ansässigen Fans eine Aufteilung in zwei verschiedene Gruppen. Der neu formierte Teil wurde fortan bekannt als Južni Front (Südfront) und distanzierte sich von den traditionellen Fans. 2005 kam es zur Wiedervereinigung der Fans unter dem Namen Grobari Jug, und nach dem zweimaligen Ausscheiden im Europapokal zum Boykott gegen den Fußballclub, der von zahlreichen Protestaktionen gegen die Vereinsspitze der Fußballabteilung begleitet wurde. Eine enge Fanfreundschaft verbindet Partizan Belgrad und PAOK Saloniki. Ein Slogan der Partizan Fans lautet Partizan Beograd – PAOK Saloniki, iste boje – ista vera, auf Deutsch: Partizan Belgrad – PAOK Saloniki, gleiche Farben – gleicher Glaube. Oft sind griechische Fans bei Fußballspielen, vor allem beim Lokalderby gegen Roter Stern, in Belgrad zu sehen, umgekehrt tauchen auch serbische Fans vor allem bei Basketballspielen auf. Andere befreundete Fanlager sind Anhänger von ZSKA Moskau und ZSKA Sofia.
Personen
Aktueller Kader 2012/13
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Alle Trainer
chronologisch sortiert
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Bekannte ehemalige Spieler
alphabetisch sortiert
A – K |
L – R |
S – Z |
Sportliche Erfolge
Fußball
- Europapokal der Landesmeister/Champions League
- Zweiter: 1966
- UEFA-Pokal
- Achtelfinale: 2004/2005
- Double (Meister und Pokalsieger) (5):
1947, 1994, 2008, 2009, 2011
- Jugoslawischer bzw. serbischer Meister (25):
1947, 1949, 1961, 1962, 1963, 1965, 1976, 1978, 1983, 1986, 1987, 1993, 1994, 1996, 1997, 1999, 2002, 2003, 2005, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013
- Jugoslawischer Vizemeister (13):
1954, 1956, 1958, 1959, 1968, 1970, 1984, 1988, 1992, 1995, 2000, 2001, 2004
- Jugoslawischer bzw. serbischer Pokalsieger (12):
1947, 1952, 1954, 1957, 1989, 1992, 1994, 1998, 2001, 2008, 2009, 2011
- Jugoslawischer Pokalfinalist (10):
1948, 1949 (2.Mannschaft), 1950, 1959, 1960, 1964, 1979, 1993, 1996, 1999,
- Jugoslawischer Supercup-Sieger (1):
1989
- Mitropa Cup-Sieger (1):
1978
Partizan im Europapokal
Saison | Heim | Gast | Ergebnis | Bemerkungen |
---|---|---|---|---|
1955/56 Landesmeister | Sporting Lissabon | Partizan Belgrad | 3:3 | Erstes Europapokalspiel |
Partizan Belgrad | Sporting Lissabon | 5:2 | ||
Real Madrid | Partizan Belgrad | 4:0 | ||
Partizan Belgrad | Real Madrid | 3:0 | ||
1961/62 Landesmeister | Sporting Lissabon | Partizan Belgrad | 1:1 | |
Partizan Belgrad | Sporting Lissabon | 2:0 | ||
Partizan Belgrad | Juventus Turin | 1:2 | ||
Juventus Turin | Partizan Belgrad | 5:0 | ||
1962/63 Landesmeister | Partizan Belgrad | ZSKA Sofia | 1:2 | |
ZSKA Sofia | Partizan Belgrad | 4:1 | ||
1963/64 Landesmeister | Partizan Belgrad | Anorthosis Famagusta | 3:0 | |
Anorthosis Famagusta | Partizan Belgrad | 1:3 | ||
Jeunesse Esch | Partizan Belgrad | 2:1 | ||
Partizan Belgrad | Jeunesse Esch | 6:2 | ||
Partizan Belgrad | Inter Mailand | 0:2 | ||
Inter Mailand | Partizan Belgrad | 2:1 | ||
1965/66 Landesmeister | Partizan Belgrad | FC Nantes | 2:0 | |
FC Nantes | Partizan Belgrad | 2:2 | ||
Partizan Belgrad | Werder Bremen | 3:0 | in Hamburg | |
Werder Bremen | Partizan Belgrad | 1:0 | ||
Sparta Prag | Partizan Belgrad | 4:1 | ||
Partizan Belgrad | Sparta Prag | 5:0 | ||
Partizan Belgrad | Manchester United | 2:0 | ||
Manchester United | Partizan Belgrad | 1:0 | ||
Partizan Belgrad | Real Madrid | 1:2 | Finale in Brüssel | |
1967/68 Messepokal | Partizan Belgrad | Lokomotive Plowdiw | 5:1 | |
Lokomotive Plowdiw | Partizan Belgrad | 1:1 | ||
Partizan Belgrad | Leeds United | 1:2 | ||
Leeds United | Partizan Belgrad | 1:1 | ||
1969/70 Messepokal | Partizan Belgrad | Újpest Budapest | 2:1 | |
Újpest Budapest | Partizan Belgrad | 2:0 | ||
1970/71 Messepokal | Partizan Belgrad | Dynamo Dresden | 0:0 | |
Dynamo Dresden | Partizan Belgrad | 6:0 | ||
1974/75 UEFA-Pokal | Górnik Zabrze | Partizan Belgrad | 2:2 | |
Partizan Belgrad | Górnik Zabrze | 3:0 | ||
Partizan Belgrad | FC Portadown | 5:0 | ||
FC Portadown | Partizan Belgrad | 1:1 | ||
Partizan Belgrad | 1. FC Köln | 1:0 | ||
1. FC Köln | Partizan Belgrad | 5:1 | ||
1976/77 Landesmeister | Dinamo Kiew | Partizan Belgrad | 3:0 | |
Partizan Belgrad | Dinamo Kiew | 0:0 | ||
1978/79 Landesmeister | Partizan Belgrad | Dynamo Dresden | 2:0 | |
Dynamo Dresden | Partizan Belgrad | 2:0 5:4 n. E. | ||
1983/84 Landesmeister | Partizan Belgrad | Viking Stavanger | 5:1 | |
Viking Stavanger | Partizan Belgrad | 0:0 | ||
Dynamo Berlin | Partizan Belgrad | 2:0 | ||
Partizan Belgrad | Dynamo Berlin | 1:0 | ||
1984/85 UEFA-Pokal | Rabat Ajax | Partizan Belgrad | 0:2 | |
Partizan Belgrad | Rabat Ajax | 2:0 | ||
Queens Park Rangers | Partizan Belgrad | 6:2 | ||
Partizan Belgrad | Queens Park Rangers | 4:0 | ||
Videoton Székesfehérvár | Partizan Belgrad | 5:0 | ||
Partizan Belgrad | Videoton Székesfehérvár | 2:0 | ||
1985/86 UEFA-Pokal | Portimonense SC | Partizan Belgrad | 1:0 | |
Partizan Belgrad | Portimonense SC | 4:0 | ||
Partizan Belgrad | FC Nantes | 1:1 | ||
FC Nantes | Partizan Belgrad | 4:0 | ||
1986/87 UEFA-Pokal | Borussia Mönchengladbach | Partizan Belgrad | 1:0 | |
Partizan Belgrad | Borussia Mönchengladbach | 1:3 | ||
1987/88 UEFA-Pokal | KS Flamurtari Vlora | Partizan Belgrad | 2:0 | |
Partizan Belgrad | KS Flamurtari Vlora | 2:1 | ||
1988/89 UEFA-Pokal | Partizan Belgrad | Slawia Sofia | 5:0 | |
Slawia Sofia | Partizan Belgrad | 0:5 | ||
Partizan Belgrad | AS Rom | 4:2 | ||
AS Rom | Partizan Belgrad | 2:0 | ||
1989/90 Europapokal der Pokalsieger | Partizan Belgrad | Celtic Glasgow | 2:1 | in Mostar |
Celtic Glasgow | Partizan Belgrad | 5:4 | ||
FC Groningen | Partizan Belgrad | 4:3 | ||
Partizan Belgrad | FC Groningen | 3:1 | ||
Dinamo Bukarest | Partizan Belgrad | 2:1 | ||
Partizan Belgrad | Dinamo Bukarest | 0:2 | in Podgorica | |
1990/91 UEFA-Pokal | Hibernians Paola | Partizan Belgrad | 0:3 | |
Partizan Belgrad | Hibernians Paola | 2:0 | ||
Real Sociedad San Sebastián | Partizan Belgrad | 1:0 | ||
Partizan Belgrad | Real Sociedad San Sebastián | 1:0 5:4 n. E. | ||
Inter Mailand | Partizan Belgrad | 3:0 | ||
Partizan Belgrad | Inter Mailand | 1:1 | ||
1991/92 UEFA-Pokal | Sporting Gijón | Partizan Belgrad | 2:0 | |
Partizan Belgrad | Sporting Gijón | 2:0 2:3 n. E. | in Istanbul | |
1996/97 UEFA-Pokal | Maccabi Tel Aviv | Partizan Belgrad | 0:1 | |
Partizan Belgrad | Maccabi Tel Aviv | 3:1 | ||
Partizan Belgrad | FC Național Bukarest | 0:0 | ||
FC Național Bukarest | Partizan Belgrad | 1:0 | ||
1997/98 Landesmeister | Partizan Belgrad | Croatia Zagreb | 1:0 | |
Croatia Zagreb | Partizan Belgrad | 5:0 | ||
1998/99 Pokalsieger | Partizan Belgrad | Dinamo Batumi | 2:0 | |
Dinamo Batumi | Partizan Belgrad | 1:0 | ||
Newcastle United | Partizan Belgrad | 2:1 | ||
Partizan Belgrad | Newcastle United | 1:0 | ||
Lazio Rom | Partizan Belgrad | 0:0 | ||
Partizan Belgrad | Lazio Rom | 2:3 | ||
1999/2000 Champions-League-Qualifikation | Partizan Belgrad | Flora Tallinn | 6:0 | |
Flora Tallinn | Partizan Belgrad | 1:4 | ||
Partizan Belgrad | HNK Rijeka | 3:1 | ||
HNK Rijeka | Partizan Belgrad | 0:3 | ||
Spartak Moskau | Partizan Belgrad | 2:0 | ||
Partizan Belgrad | Spartak Moskau | 1:3 | ||
1999/2000 UEFA-Pokal | Partizan Belgrad | Leeds United | 1:3 | in Heerenveen |
Leeds United | Partizan Belgrad | 1:0 | ||
2000/01 UEFA-Pokal | Sliema Wanderers | Partizan Belgrad | 2:1 | |
Partizan Belgrad | Sliema Wanderers | 4:1 | ||
Partizan Belgrad | FC Porto | 1:1 | ||
FC Porto | Partizan Belgrad | 1:0 | ||
2001/02 UEFA-Pokal | FC Santa Coloma | Partizan Belgrad | 0:1 | |
Partizan Belgrad | FC Santa Coloma | 7:1 | ||
Partizan Belgrad | Rapid Wien | 1:0 | ||
Rapid Wien | Partizan Belgrad | 5:1 | ||
2002/03 Champions-League-Qualifikation | Hammarby IF | Partizan Belgrad | 1:1 | |
Partizan Belgrad | Hammarby IF | 4:0 | ||
Partizan Belgrad | FC Bayern München | 0:3 | ||
FC Bayern München | Partizan Belgrad | 3:1 | ||
2002/03 UEFA-Pokal | Sporting Lissabon | Partizan Belgrad | 1:3 | |
Partizan Belgrad | Sporting Lissabon | 1:3 3:3 n. V. | ||
Partizan Belgrad | Slavia Prag | 3:1 | ||
Slavia Prag | Partizan Belgrad | 3:1 5:1 n. V. | ||
2003/04 Champions-League-Qualifikation | Partizan Belgrad | Djurgårdens IF | 1:1 | |
Djurgårdens IF | Partizan Belgrad | 2:2 | ||
Partizan Belgrad | Newcastle United | 0:1 | ||
Newcastle United | Partizan Belgrad | 0:1 3:4 n. E. | ||
2003/04 Champions League | Partizan Belgrad | FC Porto | 1:1 | |
Olympique Marseille | Partizan Belgrad | 3:0 | ||
Real Madrid | Partizan Belgrad | 1:0 | ||
Partizan Belgrad | Real Madrid | 0:0 | ||
FC Porto | Partizan Belgrad | 2:1 | ||
Partizan Belgrad | Olympique Marseille | 1:1 | ||
2004/05 UEFA-Pokal | Otelul Galati | Partizan Belgrad | 0:0 | in Constanța |
Partizan Belgrad | Otelul Galati | 1:0 | ||
Partizan Belgrad | Dinamo Bukarest | 3:1 | ||
Dinamo Bukarest | Partizan Belgrad | 0:0 | ||
Partizan Belgrad | Aigaleo AO Athen | 4:0 | ||
Lazio Rom | Partizan Belgrad | 2:2 | ||
Partizan Belgrad | FC Villarreal | 1:1 | ||
FC Middlesbrough | Partizan Belgrad | 3:0 | ||
Partizan Belgrad | Dnipro Dnipropetrowsk | 2:2 | ||
Dnipro Dnipropetrowsk | Partizan Belgrad | 0:1 | ||
Partizan Belgrad | ZSKA Moskau | 1:1 | ||
ZSKA Moskau | Partizan Belgrad | 2:0 | in Krasnodar | |
2005/06 Champions-League-Qualifikation | Partizan Belgrad | Sheriff Tiraspol | 1:0 | |
Sheriff Tiraspol | Partizan Belgrad | 0:1 | ||
Artmedia Bratislava | Partizan Belgrad | 0:0 | ||
Partizan Belgrad | Artmedia Bratislava | 0:0 3:4 n. E. | ||
2005/06 UEFA-Pokal | Maccabi Petach-Tikva | Partizan Belgrad | 0:2 | in Tel-Aviv |
Partizan Belgrad | Maccabi Petach-Tikva | 2:5 | ||
2006/07 UEFA-Pokal | Partizan Belgrad | NK Maribor | 2:1 | |
NK Maribor | Partizan Belgrad | 1:1 | ||
Partizan Belgrad | FC Groningen | 4:2 | ||
FC Groningen | Partizan Belgrad | 1:0 | ||
Partizan Belgrad | AS Livorno | 1:1 | ||
Maccabi Haifa | Partizan Belgrad | 1:0 | in Tel-Aviv | |
Partizan Belgrad | AJ Auxerre | 1:4 | ||
Glasgow Rangers | Partizan Belgrad | 1:0 | ||
2007/08 UEFA-Pokal | HŠK Zrinjski Mostar | Partizan Belgrad | 1:6 | |
Partizan Belgrad | HŠK Zrinjski Mostar | 5:0 | Partizan Belgrad disqualifiziert[3] | |
2008/09 Champions-League-Qualifikation | Inter Baku | Partizan Belgrad | 1:1 | |
Partizan Belgrad | Inter Baku | 2:0 | ||
Partizan Belgrad | Fenerbahçe Istanbul | 2:2 | ||
Fenerbahçe Istanbul | Partizan Belgrad | 2:1 | ||
2008/09 UEFA-Pokal | FCU Politehnica Timișoara | Partizan Belgrad | 1:2 | |
Partizan Belgrad | FCU Politehnica Timișoara | 1:0 | ||
Partizan Belgrad | Sampdoria Genua | 1:2 | ||
VfB Stuttgart | Partizan Belgrad | 2:0 | ||
Partizan Belgrad | Standard Lüttich | 0:1 | ||
FC Sevilla | Partizan Belgrad | 3:0 | ||
2009/10 Champions League Qualifikation | Partizan Belgrad | RSC Anderlecht | 2:2 | |
RSC Anderlecht | Partizan Belgrad | 2:2 2:3 n. E. |
Weblinks

Fußnoten
- ↑ Pola Srbije za Crvenu zvezdu!. 2008-02-27
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 http://www.fussballdaten.de/championsleague/2004/qualifikation/qualifikationsrunde3/newcastle-partizanbelgrad/ Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag. Der Name „Name_der_Quelle_a“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Nach Ausschreitungen von Belgrader Hooligans im Hinspiel am 19. Juli 2007 wurde Partizan Belgrad von der UEFA aus dem laufenden Wettbewerb ausgeschlossen, sowie zur Zahlung von 50.000 CHF Strafe verurteilt. Partizan legte Berufung ein, die aber von der UEFA-Disziplinarkommission abgelehnt wurde, sodass der HŠK Zrinjski Mostar den Platz von Partizan übernahm.
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